Frostschäden sind kein Thema, da sie aus Nordamerika stammt und auch in Russland und China als Heilpflanze hohes Ansehen genießt. Außerdem ist sie gegenüber Krankheiten robust. Die erste größere Plantage wurde 1976 in Sachsen, in Schirgiswalde geplanzt.
Nach einer Pflanzung sollte es im ersten Jahr nicht zur Fruchtbildung kommen, damit der Strauch erst mal Triebe aufbaut. Er trägt am 1-jährigen Holz.
Es gibt Sorten, die mehr Früchte ausbilden, z. B. ´Nero´und ´Viking´. ´Hugin´ bildet nicht so intensive Gerbstoffe aus.
Der Erntezeitraum liegt je nach Sorte zwischen August und Oktober.
Sie sollte in rohem Zustand nur in kleinen Mengen gegessen werden. Aber da sie ausgesprochen herb ist, wird das nicht so oft vorkommen. Nach dem Kochen ist sie verträglicher. Man kann daraus gesunden Saft herstellen, der im Winter heiß getrunken eine wahre Gesundheitsquelle ist. Aber es bieten sich auch viele weiter Verarbeitungen an.